RE(H)STRAIN
Projektbeschreibung
Das Gesamtvorhaben ist ein Verbundprojekt Deutsch-Französischer Partner, das zum Ziel hat, die Verwundbarkeit des schienengebundenen D-FR Hochgeschwindigkeitssystems (ICE, TGV) als Teil der kritischen Infrastruktur „Verkehr“ vor dem Hintergrund terroristischer Bedrohung sowie die Ableitung von Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Resilienz zu untersuchen.
Diese Untersuchungen werden im Rahmen eines Szenario-basierten ganzheitlichen Ansatzes durchgeführt, in dem eine große Bandbreite möglicher terroristischer Anschläge auf Zielobjekte (Züge, Infrastruktureinrichtungen, Menschen) des D-FR-Hochgeschwindigkeitssystems analysiert und untersucht wird, mit welchen Sicherheitsmaßnahmen sowohl die Prävention verbessert als auch die Konsequenzen eines Anschlags abgemildert werden können.
Der Beitrag der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg ist es, eine Testumgebung zu realisieren, mit der Personen und Gepäck im Zugangsbereich von Bahnhöfen oder Zügen berührungslos auf bestimmte gasförmige Explosivstoffe bzw. deren Präkursoren, sowie radioaktive Substanzen, als Bestandteil von sog. „dirty bombs“, kontrolliert werden können.
Projektleitung an der H-BRS
Prof. Dr. Peter-Michael Kaul
Rheinbach
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Geldgeber

Kooperationspartner






